Ich bin IT-Trainerin, seit mehr als 20 Jahren.
Meine digitale Sozialisation habe ich hier im Blog vor einigen jahren schon einmal beschrieben unter https://info-management.de/digitale_sozialisation/
Dieses Blog www.info-management.de diente mir viele Jahre lang als Speicher und Publikationsplattform für Buchrezensionen und andere beiläufige Texte aus meiner Arbeit mit IT heraus. Es ist ruhig geworden in den letzten Jahren hier im Blog, ich war mit ganz anderen Aufgaben beschäftigt.
Die Mitwirkung an einer Peergroup zum Lernpfad ePortfolio des LernOS hat mich jetzt motiviert, alle meine Internetpräsenzen und Profile technisch und inhaltlich neu aufzuräumen.
- Unter https://brigitte-luedecke.de/ kann man sich informieren, wer ich so bin und wo ich herkomme.
- Mein letzter 4,5-jähriger Projektauftrag ist vollständig dokumentiert unter http://soldiner-kiez-tausch.de/
- bei xing, bei LinkedIn und bei BlueSky könnten wir uns vernetzen
- und ebenso beim Verband der Gründer und Selbständigen Deutschland e. V.
Warum (wieder) ein Blog schreiben, wer soll das alles lesen?
Ich persönlich schreibe sowieso gerne und viel. Ich kann mit einem Stift in der Hand besser denken (Problemlösung, Kreativität) und ich schreibe eigene Scripte für meine Seminareinsätze (auf der Tastatur). Ich schreibe auch Notizbücher – ein Bullet Journal mit der Hand und digitale Notizbücher mit MS OneNote.
Über ePortfolio habe ich im LernOS unter anderem gelernt
„… kann die Portfolio-Methode direkt angewendet werden, indem man z.B. einen eigenen Blog führt und ein soziales Netzwerk, wie LinkedIn oder Twitter für die Bereitstellung und Verbreitung seiner Inhalte (= Artefakte) verwendet. Dabei werden im weiteren Sinne Inhalte über Prozesse des Setzens von Zielen, Sammelns, Selektierens, Verknüpfens und Reflektierens erzeugt und schließlich für eine Präsentation, Weitergabe und mögliche Bewertung aufbereitet“
Quelle: https://cogneon.github.io/lernos-eportfolio/de/1-0-Grundlagen/
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Lerntagebücher und ePortfolios in der Ausbildung großen Wert haben. Ich persönlich lerne ständig und dauernd, das betrifft allgemeine Neugier zu bestimmten Themen und ganz konkret immer wieder die Erarbeitung neuer Seminarthemen, eigenen Wissensstand aktualisieren, Lehrmethoden erweitern, etc. Ich denke, ich habe gute Routinen für Rechercheziele, das Sammeln, Selektieren und Reflektieren von Inhalten. Soweit mein persönliches Resüme zu ePortfolios. Tatsächlich werde ich in Zukunft meine Notizen besser verwalten und Reflexionsprozesse systematisch notieren – aber nicht publizieren. Es kommt sicher auch darauf an, worüber man schreibt.
Selten nehme ich mir die Zeit, nach einem erfolgreichen Einsatz die Masse meiner Notizen noch einmal sinnvoll aufzubereiten. Das will ich in Zukunft besser machen und dann für einzelne Seminarbausteine die „Präsentation und Weitergabe“ nicht nur in Seminarscripten sondern ebenso hier im Blog anbieten.
Für Details der Frage, wie ich in Zukunft dieses Blog (wieder) so kultiviere, dass es mir selbst und meinen LeserInnen Spaß macht, werde ich mich als nächstes auch mit digital gardening beschäftigen.